Die neue Auflage der „European Private Target M&A Deal Points Study“ der American Bar Association (ABA) ist erschienen. Die Studie ist unter Mitwirkung von Stephan R. Göthel entstanden.
Die Studie untersucht die verschiedenen Regelungen in Anteilskaufverträgen zum Erwerb von nicht börsennotierten europäischen Unternehmen, wie etwa Kaufpreisregelungen, Garantien, Freistellungsregelungen, Closing-Bedingungen, Schadensersatzregelungen und Klauseln zur Streitbeilegung. Sorgfältig ausgewertet wurden über 80 Verträge aus den verschiedensten Wirtschaftsbereichen. Den größten Anteil mit 32% bildeten erwartungsgemäß M&A-Verträge aus der Technologie-, Medien- und Telekommunikationsbranche.
Ein besonderer Mehrwert der Studie liegt in den zahlreichen Vergleichen zur US-amerikanischen Rechtspraxis, welche die American Bar Association in ihrer Studie „Private Target M&A Deal Points Study“ aus dem Jahre 2015 ausgewertet hat. So bekommt jeder Interessierte nicht nur einen hervorragenden Überblick über die Marktstandards im eigenen Rechtskreis, sondern auch ein besseres Verständnis für die Erwartungen US-amerikanischer Verhandlungspartner.
Die komplette Studie ist hier abrufbar (für Mitglieder der ABA). Im Übrigen stehen wir für Fragen zur Studie gern zur Verfügung (stephan.goethel@pier11.de).
