20. Juni 2017 | Oliver Rossbach

In der Krise eines Unternehmens kommt den finanzierenden Banken regelmäßig eine Schlüsselstellung zu. Natürlich kann eine nachhaltige Sanierung letztlich nur unternehmerisch-gestaltend vom Management bewirkt werden. Und natürlich müssen alle Stakeholder in angemessener Weise Sanierungsbeiträge leisten. Klar ist aber auch: Weder die Gesellschafter noch andere Gläubigergruppen eines insolvenzbedrohten Unternehmens sind erfahrungsgemäß allein in der Lage, die zur kurzfristigen Überwindung seiner Zahlungsunfähigkeit und/oder Überschuldung erforderlichen Sanierungsbeiträge in ausreichendem Maß bereitzustellen. Ohne die Mitwirkung der Banken wird daher nur selten eine Unternehmenssanierung Erfolg haben.

Dr. Oliver Rossbach hat in einem Fachbeitrag im neuesten Betriebs-Berater (BB 2017, 1411 – 1419) das Verhalten der Banken im Sanierungsprozess näher beleuchtet und ihre wesentlichen Sanierungsbeiträge eingeordnet. Den Beitrag können Sie hier kostenfrei herunterladen.